Glückwunsch
Der Suchtkrankenhelfer-Lehrgang 2023/2024 ist im August zu Ende gegangen.
Wir gratulieren allen neuen Suchtkrankenhelfer*innen!
Der Suchtkrankenhelfer-Lehrgang 2023/2024 ist im August zu Ende gegangen.
Wir gratulieren allen neuen Suchtkrankenhelfer*innen!
Ein neuer Suchtkrankenhelfer-Lehrgang startet im Januar 2025 in Stade!
Weitere Informationen in der Ausschreibung als Download.
In Kooperation mit Katja Breitling bieten wir ab Q4 2024
die Ausbildung zum/zur Märchenberater*in an!
Weitere Informationen in der Ausschreibung als Download.
Der neue Seminarkalender 2024 ist da!
Laden Sie sich ihn hier mit Anmeldeformular herunter. Oder nutzen Sie das Anmeldeformular auf den Seiten der angebotenen Seminare.
Ziel der sozialtherapeutischen Weiterbildung ist Ihre Qualifikation zur/zum Suchtkrankenhelfer*in Erweiterung für Beratungen, die auch berufsbegleitend absolviert werden kann. Die einzelnen Seminare sind inhaltlich darauf ausgerichtet, Ihre persönlichen Ressourcen zu erfassen und ihre Kompetenzen für die beratende Praxis mit Suchtkranken und -gefährdeten zu erweitern. Dazu gehört neben dem Erkennen des Problems, Sicherheit im Handeln, eine professionelle Beziehungsgestaltung und die Fokussierung eines Lösungsweges zur Rehabilitation.
Eine praxisorientierte Kombination aus Methodik, Theorievermittlung und Selbsterfahrung bietet Ihnen hierfür die Grundlage.
Mit der Weiterbildung sprechen wir Menschen an, die in ihrem Arbeitsumfeld mit Suchtgefährdeten und Suchtkranken im Kontakt sind.
Die Teilnehmer/innen an der Fortbildung zum/zur Suchtkrankenhelfer*in Erweiterung für Beratungen, sollten über eine stabile psychische und physische Belastbarkeit verfügen, damit sie den Anforderungen der Weiterbildung gerecht werden können. Bei einer berufsbegleitenden Durchführung der Weiterbildung, wird es den Teilnehmern/innen ermöglicht, dass Erlernte direkt in ihrem Alltag umzusetzen.
Die Ausbildung findet nur bei genügend Teilnehmern statt. Bereits angemeldete Interessierte werden ca. 8 Wochen vor Beginn informiert.
Es sind Frauen, die beruflich erfolgreich sind und mitten im Leben stehen. Und doch haben sie ein Geheimnis in sich getragen: Sie sind oder waren alkoholabhängig. So wie die Schauspielerin Mimi Fiedler, die Geschäftsfrau Sandra Fricke, die Journalistin Nathalie Stüben oder die dreifache Mutter Gaby Guzek.
Die überwiegende Zahl der Betroffenen sind nicht gesellschaftliche Außenseiterinnen, sondern Berufstätige und Mütter. Und das Problem gewinnt an Dringlichkeit: Während der gesundheitlich riskante Alkoholkonsum bei Männern in den vergangenen Jahren abgenommen hat, bleibt er bei Frauen gleich oder steigt sogar.
Die Autorin Antje Büll trifft für diese 45 Min-Dokumentation bemerkenswerte Frauen, die sich trauen, mit ihren Problemen an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie wollen das Problembewusstsein schärfen für das große gesellschaftliche Thema Alkoholsucht, das Aufmerksamkeit benötigt. Außerdem spricht die Autorin mit Wissenschaftlern, Suchttherapeuten, Ökonomen und Präventionsmedizinern darüber, was gerade erfolgreiche Frauen süchtig werden lässt und welche Lösungen es gibt.
Die Sportwetten-Branche erlebt einen nie dagewesenen Boom. Die ständige Verfügbarkeit über das Handy und die schnelle Abfolge von Ereignissen steigert die Suchtgefahr.
Hinzu kommt die omnipräsente Werbung. Prominente und Firmen werben massiv für Glücksspiele.
Die Kurz-Reportage begleitet dabei zwei Glücksspieler und gibt einen kleinen Einblick in deren Welt.
Pervitin war innerhalb der Wehrmacht weit verbreitet: Von den Frontsoldaten über Panzerverbände bis hin zu den Piloten der Luftwaffe schluckten nicht nur kleine Soldaten-Trupps die Tabletten, sondern ganze Bataillone. Schnell nutzen Soldaten Pervitin auch zur Entspannung, wie Alkohol und Zigaretten - die "Panzerschokolade" wird für sie zur Droge.
"Eine beeindruckende und gleichzeitig bedrückende Dokumentation über Suchtmittel-Missbrauch in unserer Geschichte!"
gefunden & empfohlen von
Konny Konzel-Rietbrock
Eckart von Hirschhausen - wer kennt ihn nicht?!?
Neben vielen anderen Beiträgen finde ich seinen Clip zum Pinguin-Prinzip sehr gelungen. Ich finde ihn für mich als "Suchti" sehr motivierend. Zum einen regt er mich an, meine eigenen Ressourcen wieder oder vielleicht neu zu entdecken. Das wiederum steigert mein, in Jahren der Sucht arg gebeuteltes, Selbstwertgefühl. Zum anderen erinnert mich der Pinguin, dass ich mit kleinen aber beharrlichen Schritten auch weit entfernte Ziele erreichen kann. Oder das der eingeschlagene Weg, nachdem ich mich endlich entschieden habe aufzubrechen, das eigentliche ZIEL ist! Und das ich meine eigene, in meinem Fall trockene, Umgebung brauche, um mich wohl zu fühlen. All das sehe und höre ich in diesem Video.
Aber so wie ich meine eigenen Parallelen in dem Beitrag sehe, sieht sie wahrscheinlich jeder andere auch. Ob nun "Suchti", "Co." oder ein(e) total Normale(r). Aber was ist schon normal?!?! Viel Spaß beim Anschauen und nachdenken.
Herzlichst
Frank Uhlemann
In dem Song des hessischen Rappers TeMain geht es ums NEIN-Sagen und Selbstbestimmtheit! Soweit so gut! Kompliziert sind die Situationen für den Protagonisten im Song trotzdem allemal. Denn: Er ist ein Teenager und muss sich dem Druck und den Erwartungen seines Umfeldes stellen und eigene Entscheidungen treffen. Was für die meisten von uns "normalen" Suchtis schon unheimlich schwer ist, ist für unseren Nachwuchs ungleich schwerer. Die Kids müssen sich entscheiden: Will ich dazu gehören oder ist mir meine Selbstbestimmheit wichtiger??? Soll ich die Erwartungen der anderen erfüllen oder meinen Träumen folgen??? Die Entscheidungen fallen selten leicht und sind nicht immer die Richtigen!!! Aber genau das ist die Realität! Gerade deshalb finde ich den Song, der von ansprechenden Videoszenen untermalt wird, sehr gut! Er regt zum Nachdenken an und versetzt auch uns, als Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde oder Kollegen in die Lage, wie es den "jungen Leuten" geht, wenn sie wieder mal das eine oder andere, für uns völlig unverständliche, Verhalten an den Tag legen!
Auch wenn Rap musikalisch nicht zu meinen Favoriten zählt, finde ich es toll, wenn er unsere Jugend erreicht und auch eine gewisse Wirkung erzielt. Aus diesem Grund habe ich großen Respekt für Künstler wie TeMain und schließe mich der Einschätzung der Münchner Stiftung SehnSucht voll und ganz an:
"TeMain gilt als vielversprechender Nachwuchs-Rapper in Deutschland. Und eines zeichnet ihn besonders aus: Er schließt sich nicht dem üblichen Gangster-Rap mit drogen- und gewaltverherrlichenden Texten an, sondern motiviert Jugendliche zum Schulabschluss, einem drogenfreien, sinnerfüllten Leben und setzt sich somit sehr effektiv für die Gewalt- und Suchtprävention in Deutschland ein".
Kurzum: Ein toller und wichtiger Song! Aber ohne den Tipp Horst Gerkes von der FSG Wunstorf hätte ich ihn wohl nie gehört - VIELEN DANK dafür, lieber Horst - summ, summ!
Herzlichst
Frank Uhlemann